Abstract
In his highly acclaimed speech, Education after Auschwitz, that was broadcast on public radio in 1966, influential German educator and philosopher Theodor Adorno declared as the pedagogic imperative goal of all education that an event as horrific as the Holocaust must be prevented from recurring by all means: ‘Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung. Sie geht so sehr jeglicher anderen voraus, dass ich weder glaube, sie begründen zu müssen noch zu sollen […]. Jede Debatte über Erziehungsideale ist nichtig und gleichgültig diesem einen gegenüber, dass Auschwitz nicht sich wiederhole’ (Adorno, 1970, 92).1